Heute habe ich einen Ausflug nach Segovia gemacht. Nachdem das Erasmus-Netzwerk für dieses Wochenende eine Reise nach Granada organisiert hat, an der der Großteil meiner Erasmus-Bekannten teilnimmt, war ich diesmal allein unterwegs. Vorteil: Man muss alleine klarkommen. Nachteil: Man muss alleine klarkommen. Das hat eigentlich auch super funktioniert, bloß beim Zugfahren war ich etwas "patschert", weil ich - wie so oft spät dran - im Stress nicht mehr daran gedacht hab', wie das in Spanien so funktioniert (was ich ja eigentlich vom Urlaub letztes Jahr noch wissen sollte).
Also, Zugfahren in Spanien für Anfänger:
Nach der Ankunft haben mich erst mal zwei Überraschungen erwartet: 1. Es war saukalt und 2. liegt der Bahnhof nicht in Segovia sondern irgendwo in der Pampa vor Segovia. Dankenswerterweise hat irgendeiner der Bahnhofsbediensteten der Traube von Touristen, die aus dem Zug kam, zugerufen, wer mit dem Bus in die Stadt fahren wolle, möge sich beeilen, der nächste gehe erst in zwei Stunden. Eines der Probleme war damit erledigt und um das andere zu lösen, hab' ich mir im Tourismusbüro auf dem Stadtplan einzeichnen lassen, wo man in Segovia Strumpfhosen kaufen kann. Sollte also irgend jemand von euch eines Tages das Bedürfnis haben, sich in Segovia Strumpfhosen zu besorgen, möge er sich vertrauensvoll an mich wenden.
Den Rest des Tages hab ich dann schön "touristelt" und bin mit der Kamera bewaffnet durch das Stadtzentrum spaziert. Hier ein paar der Resultate:
Also, Zugfahren in Spanien für Anfänger:
- Wenn der Bahnsteig abgesperrt ist und man nur an einer Stelle passieren kann, dient das der Fahrscheinkontrolle. Wie eine Blöde an der Absperrung auf und ab zu rennen, um vielleicht irgendwie schneller zum Zug zu kommen, macht also keinen Sinn.
- Auf die Fahrscheinkontrolle folgt die Gepäckkontrolle - die Uniformierten ignorierend gleich nach der Absperrung loszurennen ist also auch nicht so gscheit.
- Nebenbei bemerkt ist das Zum-Zug-Rennen überhaupt für die Katz - wenn Fahrschein- und Gepäckkontrolle noch offen sind, hat man locker noch ein paar Minuten Zeit, um einzusteigen.
- Mit dem Kauf eines spanischen Zugtickets kauft man auch automatisch einen Sitzplatz. Wenn man sich also irgendwo hin setzt, sind die Chancen groß, dass man grad jemand anderem seinen Platz klaut.
- Prinzipiell spricht ja nichts dagegen, im Zug von Waggon zu Waggon zu gehen. Wenn man dann aber nach Abfahrt draufkommt, dass es nicht mehr weitergeht, weil der Zug in Wahrheit aus zwei Zügen besteht und der eigene Sitzplatz im anderen Zug ist, ist das halt blöd.
Nach der Ankunft haben mich erst mal zwei Überraschungen erwartet: 1. Es war saukalt und 2. liegt der Bahnhof nicht in Segovia sondern irgendwo in der Pampa vor Segovia. Dankenswerterweise hat irgendeiner der Bahnhofsbediensteten der Traube von Touristen, die aus dem Zug kam, zugerufen, wer mit dem Bus in die Stadt fahren wolle, möge sich beeilen, der nächste gehe erst in zwei Stunden. Eines der Probleme war damit erledigt und um das andere zu lösen, hab' ich mir im Tourismusbüro auf dem Stadtplan einzeichnen lassen, wo man in Segovia Strumpfhosen kaufen kann. Sollte also irgend jemand von euch eines Tages das Bedürfnis haben, sich in Segovia Strumpfhosen zu besorgen, möge er sich vertrauensvoll an mich wenden.
Den Rest des Tages hab ich dann schön "touristelt" und bin mit der Kamera bewaffnet durch das Stadtzentrum spaziert. Hier ein paar der Resultate:
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