Freitag Früh bin ich mit Thomas zu einem Kurzurlaub nach Valencia aufgebrochen. Leider hat es dort in Strömen geregnet und so haben wir den ersten Stadtrundgang am frühen Nachmittag abgebrochen, um unsere Schuhe wieder so halbwegs trocken zu föhnen und uns auszuruhen. Nachdem das Hostal wieder mal keine Heizung hatte, war der Föhn unsere einzige Wärmequelle und der hat nach kurzer Zeit wegen Überlastung den Geist aufgegeben. Ja, kalt wars... Und laut übrigens auch - in Valencia sind nämlich derzeit "fallas", ein Fest, das einmal jährlich stattfindet und schon vor dem Höhepunkt des Geschehens (15. - 19. März) lautstark mit Böllern gefeiert wird. Ab dem 15. März werden dann die "fallas" aufgestellt, riesige Figuren aus Holz und Pappmaché, die Künstler und Handwerker in mühevoller Arbeit schon Monate vorher gebastelt haben. Laut wikipedia können die größten die Höhe eines Hauses erreichen, mehr als 10 Tonnen wiegen und bis zu 100.000€ kosten. Insofern könnte es Nicht-Spaniern vielleicht etwas eigen vorkommen, dass diese teuren Kunstwerke zum Ende der Festivitäten am 19. März alle bis auf die schönste verbrannt werden - aber in einem Land, das zu seinen berühmtesten Festen eine öffentliche Massen-Tomatenschlacht (die "tomatina" in Buñol) zählt, sollte einen sowas auch nicht mehr wundern.
Wir haben uns das eigentliche Spektakel der fallas jedenfalls gezielt entgehen lassen, um die Stadt ohne Menschenmassen genießen zu können - die eine oder andere Figur haben wir aber trotzdem zu Gesicht bekommen (siehe Fotos).
Am Samstag waren wir in der "Ciudad de las Artes y las Ciencias". Allein architektonisch ist dieses Wissenschafts- und Kulturzentrum extrem beeindruckend und daher zu Recht eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Valencias. Wir haben uns ein Kombiticket für das Oceanográfico, das größte Aquarium Europas, und das Wissenschaftsmuseum besorgt und waren - diesmal trockenen Fußes - den ganzen Tag dort unterwegs.
Am Sonntag hat sich die Sonne dann endlich mal so richtig blicken lassen und so sind wir zum Strand aufgebrochen - um eine gefühlte Ewigkeit später herauszufinden, dass der Weg zu Fuß doch viel weiter ist als er auf der Karte aussieht. Immerhin wurden wir dann mit einem wirklich tollen langen Sandstrand bei perfektem Wetter belohnt und konnten unseren Kurztrip schön ausklingen lassen.
Wir haben uns das eigentliche Spektakel der fallas jedenfalls gezielt entgehen lassen, um die Stadt ohne Menschenmassen genießen zu können - die eine oder andere Figur haben wir aber trotzdem zu Gesicht bekommen (siehe Fotos).
Am Samstag waren wir in der "Ciudad de las Artes y las Ciencias". Allein architektonisch ist dieses Wissenschafts- und Kulturzentrum extrem beeindruckend und daher zu Recht eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Valencias. Wir haben uns ein Kombiticket für das Oceanográfico, das größte Aquarium Europas, und das Wissenschaftsmuseum besorgt und waren - diesmal trockenen Fußes - den ganzen Tag dort unterwegs.
Am Sonntag hat sich die Sonne dann endlich mal so richtig blicken lassen und so sind wir zum Strand aufgebrochen - um eine gefühlte Ewigkeit später herauszufinden, dass der Weg zu Fuß doch viel weiter ist als er auf der Karte aussieht. Immerhin wurden wir dann mit einem wirklich tollen langen Sandstrand bei perfektem Wetter belohnt und konnten unseren Kurztrip schön ausklingen lassen.
Valencia |
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