Mittlerweile ist es leider auch hier in Alcalá richtig Herbst geworden. Letztes Wochenende wars so kalt und grau, dass meine isländische Freundin Ragnhildur und ich uns für ein Indoor-Programm entschieden und uns das Kloster San Lorenzo de El Escorial angeschaut haben. Leider war das Kloster genauso kalt und grau wie das Wetter, aber immerhin waren wir vorm Regen geschützt und einen Besuch war es allemal wert. Insgesamt fünf Stunden waren wir in dem riesigen Klosterkomplex unterwegs, haben bewundert, bemängelt und ein ganz kleines bisschen über die dicken Engel und die arroganten Gesichtsausdrücke der Monarchen auf den Renaissance-Gemälden gewitzelt.
Am besten hat uns beiden die wunderschöne Bibliothek mit ihren Deckengemälden und uralten Büchern gefallen. Außerdem gibt es noch einen "Saal der Schlachten", dessen Wände mit Kriegszenen bemalt sind - in fröhlichen Farben und sehr idealisiert natürlich, man wollte sich ja an Triumphe und nicht an Blutbäder erinnern. Und die paar Toten, die man auf den Gemälden sieht, stammen selbstverständlich aus dem gegnerischen Heer.
Am besten hat uns beiden die wunderschöne Bibliothek mit ihren Deckengemälden und uralten Büchern gefallen. Außerdem gibt es noch einen "Saal der Schlachten", dessen Wände mit Kriegszenen bemalt sind - in fröhlichen Farben und sehr idealisiert natürlich, man wollte sich ja an Triumphe und nicht an Blutbäder erinnern. Und die paar Toten, die man auf den Gemälden sieht, stammen selbstverständlich aus dem gegnerischen Heer.
San Lorenzo de El Escorial |
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