Ich bin wieder mal in einem Internetcafé, diesmal im nordgalizischen Ribadeo, wo ich gestern nach einem etwas unangenehmen Wochenende in Santiago angekommen bin. Unangenehm deshalb weil sich herausgestellt hat dass das, was mich so zerstochen hat keine Gelsen sondern Wanzen waren. Leider bin ich darauf erst nach drei Naechten gekommen als ich vor lauter Juckreiz um halb fuenf Uhr morgens aufgewacht bin und direkt vor meiner Nase eine Wanze ueber die Bettdecke gesaust ist. An Schlaf war da natuerlich nicht mehr zu denken, also hab ich fuenfeinhalb Stunden lang die Zeit totgeschlagen, bis um zehn der Rezeptionist gekommen ist. Der hat mir erklaert, die Wanzen haette ich wahrscheinlich von einem anderen Hostel eingeschleppt, weil sich sonst noch keine meiner Zimmerkolleginnen beschwert haette, was mir natuerlich total unangenehm war. Als er den Rest der Mistviecher dann unter meiner Matratze gefunden hat wars an ihm, sich schuldig zu fuehlen. Jedenfalls hat er das ganze Zimmer unter Quarantaene gestellt, und ich hab den Rest des Tages damit verbracht, meine gesamte Waesche samt Rucksack und Handtasche zu waschen und die Bissstellen zu behandeln. Eigentlich wollte ich an dem Tag schon den Bus nach Ribadeo nehmen, hab ihn aber wegen des ganzen Traras verpasst und konnte erst einen Tag spaeter fahren nachdem ich noch eine Nacht im selben Hostel (aber in einem anderen Zimmer) schlafen musste.
Als ich hier in Ribadeo eine Unterkunft gesucht hab, hab ich mir das Zimmer zeigen lassen und gleich mal unter die Matratze geschaut, bevor ich es genommen hab. Klingt jetzt vielleicht uebertrieben, aber nachdem meine Beine mittlerweile nicht mehr nur etwas laediert sondern eher schon furchteinfloessend ausschauen hab ich echt keine Lust auf eine weitere Begegnung mit diesen Mistviechern.
Heute hatte ich dann wieder einen sehr schoenen Tag. Ich war an der "Playa de las Catedrales", dem beruehmtesten Strand hier in der Gegend. Das Wasser hat in den Felsen im Laufe der Zeit Hoehlen und Boegen geschaffen, die an die Tore und Boegen einer Kathedrale erinnern, daher der Name...
Als ich hier in Ribadeo eine Unterkunft gesucht hab, hab ich mir das Zimmer zeigen lassen und gleich mal unter die Matratze geschaut, bevor ich es genommen hab. Klingt jetzt vielleicht uebertrieben, aber nachdem meine Beine mittlerweile nicht mehr nur etwas laediert sondern eher schon furchteinfloessend ausschauen hab ich echt keine Lust auf eine weitere Begegnung mit diesen Mistviechern.
Heute hatte ich dann wieder einen sehr schoenen Tag. Ich war an der "Playa de las Catedrales", dem beruehmtesten Strand hier in der Gegend. Das Wasser hat in den Felsen im Laufe der Zeit Hoehlen und Boegen geschaffen, die an die Tore und Boegen einer Kathedrale erinnern, daher der Name...
Playa de las Catedrales |
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